Was du tun kannst, was jede und jeder von uns tun kann, ist,
dass er oder sie auf diese Menschen zugeht, sich mit ihnen auseinander setzt,
sie fragt, was sie brauchen.
Manchmal genügt es schon, wenn Flüchtlinge merken,
dass es auch bei uns hier und jetzt nicht nur Hetzer und Lügner gibt, was die Situation dieser Menschen angeht,
sondern auch freundliche, sensible, interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Und was ohnehin alle wissen, aber was leider immer wieder vergessen wird:
Wenn man einen Menschen kennen lernt, verliert er das Fremde.
Und damit verliert man selbst die Angst vor dem Fremden in ihm.
Und dadurch kann zuerst Interesse und dann im positiven Fall auch Freundschaft entstehen.